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Stauraummöbel-Ratgeber

Möbel mit viel Stauraum für Ihr Zuhause

Stauraummöbel sind unverzichtbar für ein aufgeräumtes und organisiertes Zuhause. Sie sind richtige Multitasking-Talente: Sie können Gegenstände verschwinden lassen oder die Lieblingsdekoration richtig in Szene setzen. Je nach Wahl des Modells bieten Stauraummöbel darüber hinaus eine schicke Oberfläche, auf denen Pflanzen, Lampen, Bilder oder der Fernseher Platz finden können. Vor dem Kauf sollten Sie sich daher überlegen, welches Möbelstück am besten in Ihr Zuhause und zu Ihren Ansprüchen passt.

Um sich für das richtige Modell zu entscheiden, beantworten Sie folgende Fragen:

  1. Für welches Zimmer suchen Sie ein neues Stauraummöbelstück? Wie viel Platz haben Sie dafür zur Verfügung?
    Tipp: Denken Sie an alle Dimensionen, also Länge, Breite und Höhe.
  2. Für welchen Einsatzzweck ist das Möbelstück geplant? Welche Gegenstände sollen darin verstaut werden?
  3. Wie soll das Möbelstück aussehen? Welchem Stil muss es sich anpassen und welche Materialien sind Ihnen wichtig? Soll es dekorative Elemente (z. B. Glasfronten) beinhalten oder sind Ihnen geschlossene Fronten wichtig? Welche Farbe bevorzugen Sie?

Stauraummöbel – Diese Typen gibt es

Wer mehr Platz in seinem Zuhause schaffen möchte, kann auf eine Vielzahl an Stauraummöbeln zurückgreifen. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe und Form, sondern auch in ihrer Funktion. Für jedes Wohnzimmer gibt es das passende Möbelstück. Wir zeigen Ihnen, welche Optionen es gibt, worin diese sich unterscheiden und welches Stauraumwunder am besten zu Ihnen passt.

Kommode

Eine Kommode ist ein halbhohes Schrankmöbelstück mit mehreren Schubladen. Je nach Modell sind die Schubladen unterschiedlich groß und oft verteilt. Es gibt keine offenen Elemente wie Regalfächer oder Vitrinenfenster. Kommoden bieten viel Stauraum und eignen sich dadurch ideal für das Wohnzimmer.

Spezielle Kombi-Kommoden bestehen neben Schubkästen auch aus Türen mit dahinterliegenden Einlegeböden. Sie können mit Glasfronten versehen sein und stellen daher Mischformen zwischen den verschiedenen Möbeln dar.

Kommode

Sideboard

Sideboards erinnern sehr stark an Kommoden, doch gibt es kleine Unterschiede zwischen ihnen. Ein Sideboard kann zusätzlich zu Schubfächern auch Türen oder offene Fächer haben. Des Weiteren sind Sideboards immer breiter als hoch, während Kommoden in der Regel etwas mehr Raumhöhe einnehmen. Aus diesem Grund benötigen Sideboards auch mehr Stellfläche als klassische Kommoden.

Diese geringe Höhe macht Sideboards zu idealen Möbeln für Schlafzimmer, Wohnzimmer oder den Flur. Insbesondere in Zimmern mit niedriger Dachschräge werden sie zu echten Stauraumwundern, da sie sich gut unter die Dachschräge integrieren lassen und damit großzügigen Stauraum bieten.

Sideboard

Lowboard

Lowboards sind – wie der Name schon sagt – niedriger als andere Stauraummöbel. Mit einer Höhe von ca. 25 bis 50 cm eignen sie sich sehr gut als TV-Schrank im Wohnzimmer. Auch sie bestehen oft aus einer Kombination aus Türen, offenen Fächern und Schubladen. Auf der Oberseite des Korpus bieten Lowboards weitere Stellflächen für Dekoration.

Spezielle TV-Boards besitzen neben offenen und belüfteten Gerätefächern auch sinnvolle Kabelöffnungen an der Rückseite oder auf der Abdeckplatte. Sie verhindern den unschönen Anblick störender Kabel vom Sofa aus und eignen sich daher ideal für die gemütliche Fernsehecke im Wohnzimmer.

Lowboard

Highboard

Highboards sind ideale Stauraumkünstler in Räumen mit begrenzter Stellfläche. Der Grund: Als Hybrid zwischen Kommode und Schrank ist es wesentlich höher als normale Sideboards. Der Stauraum zieht sich bei Highboards also in die Höhe. Durch die raffinierte Aufteilung in Schubladen, Türen und Fächer können Sie kleine und große Gegenstände verschwinden lassen.

Einige Highboards besitzen offene Fächer und eignen sich dadurch sehr gut als Wohn- oder Esszimmerschrank. Da Highboards trotzdem niedriger sind als klassische Schränke, ist oberhalb genügend Platz für Bilder, Pflanzen oder andere Dekorationsartikel.

Highboard

Regal

Regale gibt es in verschiedenen Formen für verschiedene Zwecke.

Klassische Bücherregale sind in verschiedenen Größen erhältlich, nutzen aber oft die Raumhöhe aus. Auf den Regalböden können Bücher, Kisten und Dekorationsgegenstände aufbewahrt werden. Sie haben eine stabile Rückwand. Das klassische Regal wird auch häufig in Büroräumen verwendet und bietet optimalen Platz für viele Akten und Ordner.

Raumteiler-Regale hingegen sind ohne Rückwand ausgestattet. Sie sorgen nicht nur für Aufbewahrungsmöglichkeiten, sondern gliedern den Raum optisch. Raumteiler bringen Struktur und Ordnung in große und kleine Räume.

Ob freischwebend oder mit sichtbarer Befestigung: Wandregale sorgen für mehr Stauraum an den Zimmerwänden. Sie eignen sich besonders für leichtere Gegenstände wie Dekoration.

Um auch jede Ecke des Raumes auszunutzen, eignet sich der Einsatz von Eckregalen. Durch den 90-Grad-Winkel sind sie besonders platzsparend und bieten auf kleinstem Raum viel Stau- und Dekorationsfläche.

Regal

Vitrine

Vitrinen bestehen zu einem großen Teil aus Glas und geben den Blick auf ihr Inneres frei. Sie sind ideal, um hochwertige Dekoration, Sammlerstücke oder andere zerbrechlichen Gegenstände, wie Wein- und Sektgläser, zu präsentieren. Vitrinen gibt es in diversen Größen, zumeist sind es aber schmale und hohe Schränke. Mit einer eingebauten LED-Beleuchtung kommen Ihre Lieblingsstücke noch besser zur Geltung.

Einige Highboards oder Kommoden sind mit Vitrinenfenstern ausgestattet. So entsteht ein praktischer Hybrid aus beiden Möbelarten.

Vitrine

Wohnserien und Wohnwände

Wenn das gesamte Wohnzimmer mit neuen Möbeln ausgestattet werden soll, sind Wohnserien und Wohnwände eine gute Wahl. Der Vorteil: Alle Möbel passen stilistisch perfekt zusammen und ergänzen sich in ihrer Funktion. Sie bestehen aus mehreren Möbeln, meistens ein bis zwei Highboards oder Vitrinen, einem Lowboard und einem Regal. Wohnwände gibt es in diversen Stilrichtungen, verschiedenen Farben sowie Kombinationen und bieten dadurch die ideale Stauraumlösung für größere Zimmer.

Wohnwand

Stauraummöbel kaufen – darauf sollten Sie achten

Sie wollen mehr Stauraum und Platz in Ihren Räumen schaffen? Um das richtige Modell zu finden, sollten diese drei Faktoren berücksichtigt werden:

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Die richtige Größe

Die Größe des passenden Stauraummöbels ist abhängig von der vorhandenen Stellfläche sowie von den Zwecken, die es erfüllen soll. Suchen Sie eine schöne Präsentationsfläche für Ihre Bücher? Oder wollen Sie vielleicht Ihre Campingsachen bis zum nächsten Urlaub verstauen? Für all das gibt es die ideale Lösung.

In schmalen oder kleinen Räumen bieten kompakte Möbel wie Lowboards beispielsweise in Kombination mit Wandregalen eine praktische Lösung mit viel Stauraum. Kommoden oder Sideboards bieten neben viel Platz im Inneren auf ihrer Oberseite eine Präsentationsfläche für Bilder sowie Pflanzen und schaffen damit zusätzlichen Raum.

In Altbauwohnungen mit hohen Wänden eignen sich große Möbel wie Highboards oder Bücherregale besonders gut, da sie möglichst viel vom vorhandenen Platz nutzen. Große Zimmer bieten zudem auch die Möglichkeit, mehrere Stauraummöbel miteinander zu kombinieren.

Vor dem Kauf des Möbelstücks sollten Sie daher den vorhandenen Platz ausmessen und wissen, welche Gegenstände verstaut werden sollen.

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Stauraummöbelgröße
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Innere Werte

Schubladen, Regale oder große Fächer: All das können Stauraummöbel vorweisen. Um sich für das richtige Exemplar zu entscheiden, sollten Sie schon vor dem Kauf planen, welche Dinge später in Ihrem neuen Möbelstück Platz finden sollen.

Wenn kein eigenes Büro zur Verfügung steht, eignen sich kleine Fächer im Home-Office-Bereich des Wohnzimmers sehr gut, um Unterlagen und Büroutensilien aufzubewahren und den Überblick zu behalten. Soll das gute Geschirr verstaut werden, sind größere Regaleinsätze oder Vitrinen gefragt. Für kleinere Gegenstände oder Accessoires eignen sich Schubladen.

Unser Tipp: Schauen Sie sich auch die inneren Werte Ihres neuen Stauraumwunders genau an. Sind Sie sich nicht sicher, ob der Platz für Ihre Zwecke reicht? Dann sind erweiterbare bzw. personalisierbare Möbel die richtige Lösung. Mit Möbelstücken nach Maß kann ganz einfach mehr Stauraum geschaffen werden.

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Stauraumvielfalt einer Kommode
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Design und Material

Stauraummöbel gibt es in vielfältigen Stilrichtungen mit ganz unterschiedlichen Looks. Idealerweise passt das neue Möbelstück in die bereits vorhandene Einrichtung und ergänzt die vorherrschende Optik. Wer möchte, kann mit Kommode und Co. aber auch ein farbliches Highlight platzieren oder sie durch eingebaute LED-Lichter in Szene setzen.

Ebenso wichtig bei der Entscheidung für ein Stauraummöbelstück ist das Material, aus dem es gefertigt ist. Massivholz oder Holzwerkstoff ergeben ein natürliches Bild, während Lackoberflächen modern und schlicht wirken.

Je nach Nutzungshäufigkeit und -art eignen sich bestimmte Materialien besser. Robuste Materialien wie Holz trotzen mit ihrer Langlebigkeit selbst stürmischen Kinderhänden. Als sanfter Hingucker im Wohnzimmer können Stauraummöbel mit farblichen Lackakzenten überzeugen.

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Kommode im modernen Design


Kleine Materialkunde über Stauraummöbel

Holz / Echtholz / Massivholz

Holz ist ein massives und beständiges Naturmaterial, das in viele Einrichtungsstile passt. Mit der richtigen Pflege haben Sie sehr lange Freude daran. Als Naturprodukt „lebt“ das Holzmöbelstück und kann sich leicht verändern. So kann es vorkommen, dass es sich verfärbt und ein wenig heller oder dunkler wird. Je nach Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur zieht es sich zusammen oder dehnt sich aus. Diese Veränderungen sind allerdings nur minimal und unterstützen den Charakter eines natürlichen Möbelstücks.

Wussten Sie schon? Holzmöbel tun auch Ihnen etwas Gutes: Sie regulieren das Raumklima auf positive Weise, indem sie Feuchtigkeit speichern und bei trockener Luft wieder abgeben.

Der große Vorteil an Vollholzmöbeln ist deren Vielfältigkeit. Das Material lässt sich in vielen Variationen bearbeiten, beispielsweise einzigartigen Schnitzereien oder schönen Verzierungen. Es ist zudem weniger stark behandelt als andere Materialien und damit sehr gut für Ihre Gesundheit.

Unser Fazit: Ein erstklassiges Material für langlebige und hochwertige Möbel.
Kommode aus Massivholz

Furnier

Möbel aus Echtholzfurnier bestehen aus mehreren, miteinander verklebten Holzschichten. Der Vorteil an Furnierholz ist, dass es sehr stark an Echtholz erinnert, aber wesentlich günstiger ist. Viele Stauraummöbel bestehen daher aus einer Kombination beider Holzvarianten: Die Front ist aus Massivholz gefertigt und der Korpus aus Furnier. So bleibt die hochwertige Optik zu einem günstigeren Preis erhalten.

Unser Fazit: Wer auf Holzoptik nicht verzichten möchte, ist mit den günstigeren furnierten Möbeln sehr gut beraten. Sie werten jedes Wohnzimmer auf.
Sideboard mit Holzfunier

Lack

Auch Lackmöbel bestehen grundsätzlich aus einem Holzwerkstoff, werden aber zusätzlich mit einer Lackschicht versiegelt. Der Lack gilt als praktisch und widerstandsfähig, weil er als Schutzschicht gegenüber Schmutz und Feuchtigkeit dient. Somit sind Lackmöbel nicht so anfällig gegenüber Feuchtigkeit wie Massivmöbel. Allerdings verlieren sie durch die versiegelte Oberfläche auch den positiven Einfluss auf das Raumklima. Da der Lack sehr glatt ist, geht auch die natürliche Haptik des Holzes verloren.

Unser Fazit: Lackmöbel sind besonders schick und wirken durch den Glanz sehr hochwertig und modern. Dank der geschlossenen Lackoberfläche sind diese Möbel angenehm pflegeleicht.
Sideboard mit Lack

Stauraummöbel-Zubehör: Funktional und schick

Soft-Close

Der Soft-Close-Mechanismus sorgt dafür, dass Schubladen sowie Türen sanft und leise schließen. Diese Dämpfungstechnik bremst Schubladen ab und zieht sie langsam zu. Selbst wenn die Möbel mit Schwung geschlossen werden, gleiten sie nahezu geräuschlos zu. Das schont nicht nur die Nerven, sondern auch das Material.

Türdämpfung

Türdämpfer haben eine ähnliche Wirkung wie Soft-Close. Sie beeinflussen die Schließgeschwindigkeit von Türen und verlangsamen diese, sodass die Tür ohne ein Schließgeräusch zufällt. Da die Türen somit einer weniger hohen Beanspruchung ausgesetzt sind, sorgen Türdämpfungen für eine längere Haltbarkeit des Materials.

Indirekte Beleuchtung

Indirektes Licht strahlt nicht direkt in den Raum, sondern wird zuerst von einem Gegenstand oder einer Wand reflektiert. Dadurch wirkt es freundlicher, weil keine starken Kontraste entstehen und der Raum gleichmäßig erleuchtet wird.

Viele Stauraummöbel können mit einer indirekten LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Besonders raffiniert sind beispielsweise beleuchtete Glaskanten in einer Vitrine oder schimmerndes Licht zwischen Möbelstück und Wand. Die Beleuchtung setzt die individuellen Details Ihres neuen Möbelstücks in Szene und schafft ein angenehmes Licht in den Abendstunden.

Unser Tipp: Mit einer Fernbedienung können Sie die Beleuchtung Ihrer Stauraummöbel von jeder Ecke des Raumes steuern.

Sichtbare Rückwände

Einige Stauraummöbel können mit einer sichtbaren Rückwand punkten. Das ist der Fall, wenn Vitrinenfenster oder Regalelemente einen Blick auf die Rückwand des Möbelstücks zulassen. Teilweise sind die sichtbaren Rückwände in einem speziellen Holz, mit einem interessanten Muster oder aus spiegelnden Flächen gestaltet, so dass sie sich optisch absetzen und ein hochwertiger Eindruck entsteht. Vor sichtbaren Rückwänden kommt Dekoration – in Verbindung mit einer indirekten Beleuchtung – besonders gut zur Geltung.

Soft-Close bei Schränken Türdämpfung Indirekte Beleuchtung Highboard mit besonderer Rückwand